Wenn der Portalkran im Einsatz ist, handelt es sich um eine Sicherheitsschutzvorrichtung, die eine Überlastung wirksam verhindern kann. Man nennt ihn auch Tragfähigkeitsbegrenzer. Seine Sicherheitsfunktion besteht darin, den Hubvorgang zu stoppen, wenn die Hublast des Krans den Nennwert überschreitet, um so Unfälle durch Überlastung zu vermeiden. Überlastbegrenzer werden häufig bei Brückenkranen und Hebezeugen eingesetzt. MancheAuslegerkrane(z. B. Turmdrehkrane, Portalkrane) verwenden einen Überlastbegrenzer in Verbindung mit einem Momentbegrenzer. Es gibt viele Arten von Überlastbegrenzern, mechanische und elektronische.
(1) Mechanischer Typ: Der Schlagbolzen wird durch die Wirkung von Hebeln, Federn, Nocken usw. angetrieben. Bei Überlastung interagiert der Schlagbolzen mit dem Schalter, der den Hubvorgang steuert, wodurch die Stromquelle des Hubmechanismus unterbrochen und der Hubmechanismus gesteuert wird Hebemechanismus, um den Betrieb zu stoppen.
(2) Elektronischer Typ: Er besteht aus Sensoren, Operationsverstärkern, Steueraktoren und Lastanzeigen. Es integriert Sicherheitsfunktionen wie Anzeige, Steuerung und Alarm. Wenn der Kran eine Last anhebt, verformt sich der Sensor am tragenden Bauteil, wandelt das Lastgewicht in ein elektrisches Signal um und verstärkt es dann, um den Wert der Last anzuzeigen. Wenn die Last die Nennlast überschreitet, wird die Stromquelle des Hebemechanismus unterbrochen, so dass die Hebewirkung des Hebemechanismus nicht realisiert werden kann.
DerPortalkrannutzt das Hubmoment zur Charakterisierung des Lastzustandes. Der Hubmomentwert wird durch das Produkt aus Hubgewicht und Amplitude bestimmt. Der Amplitudenwert wird durch das Produkt aus der Armlänge des Kranauslegers und dem Kosinus des Neigungswinkels bestimmt. Ob der Kran überlastet ist, wird tatsächlich durch die Tragfähigkeit, die Auslegerlänge und den Auslegerneigungswinkel begrenzt. Gleichzeitig müssen auch mehrere Parameter wie Betriebsbedingungen berücksichtigt werden, was die Steuerung komplizierter macht.
Der derzeit weit verbreitete mikrocomputergesteuerte Drehmomentbegrenzer kann verschiedene Situationen integrieren und dieses Problem besser lösen. Der Drehmomentbegrenzer besteht aus einem Lastdetektor, einem Armlängendetektor, einem Winkeldetektor, einem Arbeitszustandswähler und einem Mikrocomputer. Wenn der Kran in den Arbeitszustand eintritt, werden die Erkennungssignale jedes Parameters des tatsächlichen Arbeitszustands in den Computer eingegeben. Nach der Berechnung, Verstärkung und Verarbeitung werden sie mit dem vorab gespeicherten Nennhubmomentwert verglichen und die entsprechenden Istwerte auf dem Display angezeigt. . Erreicht der Istwert 90 % des Nennwertes, wird ein Frühwarnsignal ausgegeben. Wenn der tatsächliche Wert die Nennlast überschreitet, wird ein Alarmsignal ausgegeben und der Kran stoppt den Betrieb in der gefährlichen Richtung (Heben, Ausfahren des Arms, Senken des Arms und Drehen).